1989, Zwischenparteiliche und ideologische Auseinandersetzung fanden bereits 1989 um den Entwurf für die Bemalung des ehemaligen Kriegsbunkers in Kiel-Gaarden statt, für den sich der Kunstbeirat der Stadt entschieden hatte. Ein damaliger CDU-Vertreter erbringt den Vorwurf, hier solle SPD-Geschichte einseitig dargestellt werden und bezeichnete den Entwurf als "sozialistischen Realismus a la Moskau oder Ost-Berlin". Der damalige Fraktionsvorsitzende hätte stattdessen lieber eine Fördelandschaft auf der Bunkerfassade gesehen.
1990, fast ein Jahr nach der Fertigstellung des Werkes wurde die Diskussion um das Bunker-Bild neu eröffnet. Die Fraktionsfrauen der Grünen werteten die Darstellung von "zwei übergroßen nackten und kopflosen Frauenkörpern" auf der Fassade des Iltis-Bunkers als "diskriminierend und belästigend". Die Stellungnahme des Künstlers ("Ich sehe den Frauenkörper als eine Darstellung des weiblich-schönen zur Zeit der Revolution. Im Zuge der revolutionären Frauengeschichte und der Aktionen der Rosa Luxemburg ist das Thema Frau und Weiblichkeit zu sehr in den Hintergrund gedrängt worden") stellte die grünen Frauen nicht zufrieden. Mit der erfolglosen Forderung zur Umgestaltung des Wandgemäldes brachten sie das Thema in öffentliche Sondersitzungen des Kulturbeirates und Kulturausschusses".
2013 entschied der Ortsbeirat Gaarden, anlässlich des 100 jährigen Jubiläums des Kieler Matrosenaufstandes, dieses Kapitel Stadtteilgeschichte am Iltisbunker zu erhalten. Dennoch sind viele Fragen bezüglich der Erhaltung des Werkes nach zwei Jahren immer noch nicht geklärt.